Farbentest: Tennisball schwarz
Heute habe ich den Tennisball in schwarz getestet
Ich muss nun aber dazu sagen, dass die Musterung am Tennisball (diese Fugen) weiß bzw. beige geblieben sind, ich wollte sie einfach nicht einfärben da es sonst kein Tennisball mehr wäre.
Der "Tennisball schwarz" war ein Thema für sich - bei diesem Ball war das einzige dafür schwerwiegende Problem das Einschätzen der Entfernung und der Geschwindidkgiet des Balls - man kann also erst viel später erkennen wo der Tennisball schwarz tatsächlich auftreffen wird - gerade mal die Richtung lässt sich gut einschätzen.
Aber der Tennisball schwarz hat unter allen Farben wohl den besten Kontrast zum hintergrund, wenn man ungefähr weiß wo sich der Tennisball befindet kann man ihn immer sehr schnell finden - je dunkler es wird desto schwerer wird das übrigens - bei einem Spiel in der Nacht ist es damit fast unmöglich, da man jeden Schatten für den Ball halten kann.
Der Schatten ist in diesem Fall auch ein interessanter Aspekt und eröffnet viele taktische Möglichkeiten:
Auf dunklen Hintergründen ist der Ball serh schwer zu erkennen, also zum Beispiel Publikum oder man selbst - man kann so taktisch immer den Ball vor dem Gegner verstecken, er taucht dann erst später erkennbar für den Gegner auf.
Das durch das schwarz fehlende Gefühl der Geschwindigkeits- und Entfernungseinschätzung lässt beim "Tennisball schwarz" den Eindruck entstehen, dass der Ball während des Fluges beschleunigt - die Umgewöhnungsphase ist beträchtlich - hat man es allerdings erstmal durchblickt gibt dieser Effekt dem ganzen Spiel eine etwas neue Dynamik, die im Prinzip sogar Spaß macht mit einem Tennisball zu spielen der mehr wie ein Flummi an einem Gummiband wirkt - wäre da nicht das Problem mit der Kontrastschwäche von schwarz auf dunklem Hintergrund.
Findet man also ein Feld, das hell genug ist, wäre der schwarze Ball echt ein neues Spaß-Instrument :-)
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